Immer wieder höre ich: „Wenn wir automatisieren, sind unsere Arbeitsplätze weg.“
Es ist die Angst, ersetzt zu werden.
Angst vor Veränderung.
Und diese Ängste sind verständlich, denn Veränderung bringt Unsicherheit mit sich.
Doch meine Erfahrung zeigt immer wieder, dass Automatisierung nicht Menschen ersetzt, sie entlastet sie.
Monotone und repetitive Tätigkeiten werden automatisiert, während die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen. Sie können sich auf kreative, strategische und wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren.
Auf die Dinge also, die wirklich zählen.
Doch genau das ist die größte Herausforderung in solchen Projekten. Den Mitarbeitern muss Veränderung transparent und nachvollziehbar vermittelt werden.
Es ist wichtig, die Mitarbeiter dafür zu gewinnen und vor allem dort abzuholen, wo sie gerade die größte Herausforderung für sich sehen.
Das ist nicht jedermanns Sache.
Automatisierung ist kein Jobkiller, sondern ein Werkzeug, das uns unterstützen soll.